Mit Gesicht oder ohne, nackt oder angezogen? Bevor du dich auf Fetisch-Marktplätzen präsentierst, gibt es einige grundlegende Überlegungen, die du anstellen solltest. Diese Entscheidungen beeinflussen, wie du wahrgenommen wirst und welche Art von Käufern du anziehst.
Zeige ich mein Gesicht?
- Vorteile: Ein klarer Vorteil, dein Gesicht zu zeigen, ist die erhöhte Vertrauenswürdigkeit. Käufer wissen sofort, wie du aussiehst, und fühlen sich eher geneigt, bei dir zu kaufen, weil sie das Gefühl haben, keine „Katze im Sack“ zu erwerben. Dies kann die Verkaufszahlen deutlich steigern.
- Nachteile: Der größte Nachteil ist der Verlust der Anonymität. Sobald dein Gesicht bekannt ist, kann es schwieriger sein, deine Aktivitäten vor Freunden, Familie oder Kollegen geheim zu halten. Es besteht auch das Risiko, dass deine Bilder ohne deine Zustimmung weiterverbreitet werden.
Zeige ich mich sexy?
- Vorteile: Sex sells. Je freizügiger deine Bilder und Videos sind, desto mehr Aufmerksamkeit wirst du wahrscheinlich bekommen. Dies kann direkt zu mehr Verkäufen führen oder auch das Gegenteil bewirken.
- Nachteile: Wenn du zu viel zeigst, kann es schwerer werden, Upsells in Form von weiteren Bildern oder Videos zu machen. Käufer könnten weniger bereit sein, für zusätzliche Inhalte zu bezahlen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie schon alles gesehen haben. Außerdem besteht ein höheres Risiko, dass deine Inhalte ohne deine Zustimmung weiterverbreitet werden.
Wo liegt mein Schwerpunkt?
- Verkauf von Kleidung mit Bildern/Videos als Bonus: Wenn du den Schwerpunkt auf den Verkauf von getragener Kleidung legst und Bilder oder Videos als Bonus hinzufügst, kannst du eine treue Kundengruppe aufbauen, die speziell an den physischen Artikeln interessiert ist. Dies kann besonders erfolgreich sein, wenn du besondere Geschichten oder Erlebnisse mit den Kleidungsstücken verknüpfst.
- Verkauf von Bildern/Videos mit Kleidung als Zusatz: Wenn dein Hauptaugenmerk auf dem Verkauf von Bildern und Videos liegt und die getragene Kleidung als Zusatzverkauf dient, kannst du potenziell höhere Preise für die digitalen Inhalte erzielen. Dies ermöglicht es dir, durch den Verkauf von exklusiven Inhalten ein konstantes Einkommen zu generieren, während die Kleidung als besonderes Extra dient, um die Käufer zu binden und zu belohnen.
Diese Überlegungen solltest Du Dir bewusst machen, um eine klare Strategie zu entwickeln, wie du dich auf Fetisch-Marktplätzen präsentieren möchtest. Überlege dir gut, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Ansätze für dich persönlich haben.
Kompromisse und Tricks
Es gibt jedoch auch kleine Kompromisse, die du machen kannst. Beispielsweise könntest du dein Gesicht nur Kunden zeigen, mit denen du in Kontakt bist und sicherstellen kannst, dass ihr euch nicht kennt. Weitere Möglichkeiten sind starkes Schminken, Kopfbedeckungen, große Sonnenbrillen etc.
Meine persönliche Vorgehensweise
Es gibt einige Strategien, die ich entwickelt habe, um mich erfolgreich auf Fetisch-Marktplätzen zu präsentieren. Beispielsweise zeige ich mein Gesicht nur Kunden, mit denen ich in Kontakt bin und sicherstellen kann, dass wir uns nicht kennen. Weitere Möglichkeiten sind starkes Schminken, Kopfbedeckungen oder große Sonnenbrillen.
Ein Trick, den ich oft anwende: Ich lasse mir ein Foto des Personalausweises schicken unter dem Vorwand, zu prüfen, ob der Kunde volljährig ist. So wusste ich immer, ob ich die Person möglicherweise kennen würde.
Die beste Erfahrung habe ich mit Gesichtsbildern oder mit Bildern mit Sonnenbrille gemacht. Wenn ich sicher war, dass ich den Kunden nicht kenne, dann habe ich ein paar sexy Bilder per Chat versendet, was meist zum Verkauf geführt hat.
Ich habe herausgefunden, dass eine Zwischenlösung, je nach Marktplatz unterschiedlich gut funktioniert. Auf einigen Plattformen sind Käufer eher an der persönlichen Ebene und der Interaktion interessiert, während auf anderen der visuelle Reiz im Vordergrund steht. Es ist wichtig, die Dynamik des jeweiligen Marktplatzes zu verstehen und deine Strategie entsprechend anzupassen.
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